Was ist Couperose genau?
Unter Couperose versteht man eine Erweiterung der Blutgefäße im Gesicht (Teleangiektasien), die auf eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche zurückzuführen ist. In der Regel tritt das Problem zwischen 30 und 50 Jahren auf. Frauen leiden häufiger daran als Männer. Die Symptome zeigen sich besonders auf Wangen und Kinn. Zu den Merkmalen zählen Empfindlichkeit, Rötung und Trockenheit. Auch unangenehme Hautgefühle wie Brennen oder Stechen können sich breit machen.
Die Rötungen treten im Anfangsstadium nur vorübergehend auf, können sich dann später jedoch dauerhaft äußern. Ist die Erkrankung weiter fortgeschritten, kommt es aufgrund von Blutstauungen zur Neubildung von Gefäßen sowie zu Gefäßerweiterungen. Diese charakterisieren sich durch eine erhöhte Durchlässigkeit und verminderte Elastizität. Grundsätzlich wird die Erkrankung in zwei Arten unterteilt. Je nachdem, ob es sich um venöse oder arterielle Gefäße handelt. Die Haut kann sich daher eher rot oder bläulich verfärben. Auch Mischformen sind durchaus üblich.