![So wie alte Socken nicht mehr in die Schublade gehören, gehören auch Ängste aus der Kindheit nicht mehr hinein Ein Kind sucht eine Schublade](https://www.balancebeautytime.com/sites/all/modules/contrib/lazyloader/image_placeholder.gif)
Hast Du auch Deine spezielle Ordnung? Eine Lade mit Socken, eine Lade mit Unterhosen, im Kasten die T-Shirts schön aufeinander gestapelt, Blusen und Hemden hängen ordentlich im Kasten. Löffeln, Gabeln und Messer liegen im dafür vorgesehenen Fach. Vielleicht sind sogar Deine Bücher oder DVDs nach einem System geordnet.
Jeder Mensch hat seine eigene Ordnung, die er braucht und in der er sich zurechtfindet. Lebst Du alleine, dann ist alles gut. Aber wenn mehrere zusammen kommen?
Kompromiss oder Chaos?
Jeder Mensch hat seine eigene Ordnung, die er braucht und in der er sich zurechtfindet. Lebst Du alleine, dann ist alles gut. Aber wenn mehrere zusammen kommen?
Es gibt Menschen mit großem Durchsetzungsvermögen und Menschen, die lieber nachgeben, und es gibt einige Facetten dazwischen. Wenn mehrere zusammen sind (leben, arbeiten,…), dann braucht es oft Kompromisse, Anpassungsfähigkeit, Umorganisation und vielleicht auch das Loslassen von Dingen, die nicht mehr wichtig sind.
Es braucht aber auch eine Art Hierarchie. Wenn nämlich nur das „trotzige Kind“ im Menschen aufstampft und sich durchsetzt, kommt es früher oder später zum Chaos.
Die Ordnung des Inneren Kindes
Genauso verhält es sich im Innen jedes Menschen. Jeder von uns hat ein Inneres Kind. Dieses Innere Kind kennt man auch als Unterbewusstsein oder Bauchhirn. Dein Inneres Kind ist ein liebes, fleißiges, zuverlässiges und gewissenhaftes Wesen. Es freut sich über die kleinsten Kleinigkeiten und ist pure Lebensfreude. Es will uns auch, wenn möglich, alles recht machen.
Aber wie kleine Kinder so sind, müssen sie in vielen Dingen darauf hören, was Erwachsene so meinen. Diese haben ja mehr Erfahrung und mehr „Hirn“. Dieses Hirn denkt und meint und gibt vor. Das Hirn – das sogenannte Wachbewusstsein – ist ein Teil von Dir, der genau zu wissen scheint, was wie, wo und wann zu sein oder zu geschehen hat.
Nachdem das Innere Kind lieb und fleißig ist und vor allem gewissenhaft, richtet es sich nach den Vorgaben des Wachbewusstseins. Ob die Vorgaben immer die richtigen sind, wird aber vom Inneren Kind nicht hinterfragt. Was das Innere Kind noch macht: Es steckt alles, was so kommt, in eine entsprechende Schublade. Jede Lade hat einen Namen, damit auch ja richtig abgelegt wird. Es gibt die Laden „Freude“, „Liebe“, „Dankbarkeit“, „Vertrauen“, „Mut“, aber auch „Angst“, „Zweifel“, „Hass“, „Wut“, „Hoffnungslosigkeit“ und viele mehr.
Brav legt das Innere Kind alles ab, was das Wachbewusstsein vorgibt. Ob allerdings immer alles in den richtigen Laden landet, ist manchmal eine gute Frage!
Von Zeit zu Zeit sollte umsortiert oder auch aussortiert werden.
Bei der Erstkontrolle stellt sich die Frage, ob alles in der richtigen Lade ist. Wenn in der Lade „Liebe“ die „Angst“ liegt, dann wurde falsch sortiert. Vielleicht ist die „Angst“-Lade überfüllt und gehört einfach nur ausgeräumt. Als Erwachsener sich von der Angst vor der nächsten Schularbeit beeinflussen zu lassen, gehört ja gar nicht mehr hinein.
Also alte Socken wegschmeißen, damit die neuen Platz haben, oder das Festtagsgeschirr vom Alltagsgeschirr trennen, um es zu schonen! Dein Inneres Kind freut sich, wenn Du ihm Aufmerksamkeit schenkst und es liebevoll anleitest. Bei dieser Arbeit hilft Dir noch eine dritte Ebene, das Überbewusstsein.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht, wenn Du weißt, wie es geht.
Gerne helfe ich Dir beim energetischen Auf- und Umräumen und natürlich beim Aussortieren, um so Deine Lebensfreue-Laden (Positivspeicher) zu füllen.
Autorin: Birgit Thiel