Wohnung des Unterbewusstseins: die Sakralchakra-Bedeutung für deinen Energiehaushalt
In sehr vielen fernöstlichen Lehren wie dem Yoga, dem Reiki, der tibetanischen Heilkunde oder der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird der Chakra-Lehre viel Bedeutung beigemessen. Chakren sind feinstoffliche Energiewirbel, die entlang unserer Wirbelsäule angeordnet sind. Sie versorgen uns mit der Lebensenergie (Prana). Sie sind für das freie Auge nicht zu sehen und verbinden unseren Körper mit dem Astralleib, unserer unsichtbaren Hülle, die auch unsere Aura bestimmt. Im Westen wird dazu auch Ausstrahlung gesagt.
Jedes der sieben Chakren ist bestimmten Organen und Gefühlszuständen zugeordnet ist. Das zweite Chakra wird auch Sakralchakra genannt, da es auf Höhe des Kreuzbeins (Sacrum), etwa eine Handbreit unter deinem Nabel, liegt. Es ist der Sitz unserer Emotionen und unserer sexuellen Energie. Der indische Name Swadhisthana Chakra bedeutet so viel wie „Wohnung des Selbst“. Es steht für das Unterbewusste, Instinkte und Gefühle. Wie wir uns anderen gegenüber verhalten und welche Verbindungen wir eingehen, wird hier entschieden. Es ist das Zentrum der Sexualität und damit auch für schöpferische und kreative Prozesse verantwortlich.