Hunde sind Menschen in vielerlei Weise ähnlich. Auch, wenn es um Erkrankungen und allgemeines Unwohlsein geht, ist das Haustier dem Menschen oft gar nicht so unähnlich. Und ebenso wie bei dir selbst kannst du auch bei deinem Hund mit natürlichen Mitteln dafür sorgen, dass es deinem Liebling rundum gut geht. Ist der geliebte Vierbeiner einmal erkältet, kann mit natürlichen Ölen dafür gesorgt werden, die Beschwerden schnell zu lindern.
Bei Durchfall und Erbrechen, oder einer besonders schlimmen Kombination aus beiden Symptomen, können Aktivkohle Tabletten wahre Wunder wirken. So manch einem Vierbeiner haben Kohletabletten schon das Leben gerettet, da Giftstoffe durch die Kohle einfach gebunden und dann mit dem Kot ausgeschieden werden, auch wenn der Hund Rattengift oder andere Giftköder unterwegs aufgenommen hat.
Bei einem Hund kann in akuten Notfällen eine Menge von bis zu einem Gramm Aktivkohle je Kilogramm Körpergewicht nötig werden, wobei jedoch gleichzeitig ein Abführmittel verabreicht werden sollte. In einer Aktivkohletablette sind in der Regel 250 Milligramm Wirkstoff enthalten, sodass die Menge der benötigten Tabletten bei einer akuten Vergiftung mehrere Packungen betragen kann, je nachdem wie groß dein Hund ist.
Damit dein geliebter Vierbeiner keinen Darmverschluss erleidet, kann mit Rizinus Tropfen nachgeholfen werden, aber auch drei bis vier Esslöffel Öl haben bei Hunden eine abführende Wirkung. Hast du den Verdacht, dass dein Haustier vergiftet ist, solltest du trotzdem schnellstmöglich einen Tier-Notarzt aufsuchen. Einen Arzt kann die Selbstbehandlung nämlich nie ersetzen.
Die Laune heben: Das hilft deinem Hund, wenn es draußen zu kalt für lange Wanderungen wird
Haustiere verstehen nichts von Zeitumstellung, oder warum es plötzlich nachmittags um vier schon dunkel wird. Kommt bei deinem Hund bei anhaltend schlechtem Wetter im Herbst und Winter Langeweile in den eigenen vier Wänden auf, kannst du mit natürlichen Hausmitteln dafür sorgen, dass sich deine Fellnase besser fühlt: Kennst du schon Cannabidiol?
Das ist ein natürliches und pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel, welches im Reformhaus oder auch in der Drogerie erhältlich ist. In der Humanmedizin kommt CBD zum Beispiel zum Einsatz bei psychischen Problemen bis hin zu ernsthaften psychiatrischen Befunden. Dabei schätzen Anwender von Cannabidiol, dass es zu keinen Nebenwirkungen kommt und der Wirkstoff aus Cannabisblüten von den meisten Menschen sehr gut vertragen wird. Auch in der Veterinärmedizin hat sich der Pflanzenheilstoff seit Langem bewährt, du kannst deinem Hund CBD Tropfen verabreichen wenn:
- er schlechte Laune hat aufgrund von Langeweile
- dein Hund sich unwohl fühlt, eine Erkältung ausbrütet oder Verdauungsbeschwerden auftreten
- bei Stimmungsschwankungen deiner läufigen Hündin
- zur Sauberkeitserziehung der Welpen
- dein Hund sich im Alter zurückzieht und still vor sich hin leidet
Was ist Cannabidiol und wie wirkt es auf den Organismus?
Für Menschen ist CBD als natürlicher Wirkstoff in ganz unterschiedlichen Formen erhältlich. In allen Nahrungsergänzungsmitteln mit Cannabidiol ist eine mehr oder minder große Menge des natürlichen Wirkstoffs enthalten, CBD ist dabei absolut legal im Handel erhältlich. Jedoch musst du aufpassen, dass in dem Cannabidiol-Produkt deiner Wahl nicht zu viel THC enthalten ist. Dieser Wirkstoff aus der Cannabispflanze ist nämlich halluzinogen und steht daher in vielen europäischen Ländern auf dem Index, nur in den Niederlanden ist THC absolut toleriert und darf von erwachsenen Einwohnern und Touristen in beliebiger Menge erworben werden.
Du kannst CBD einnehmen in Form von:
- CBD Tropfen / hoch dosiertem CBD Öl
- Cannabidiol Tabletten
- CBD Liquid (für E-Zigarette & E-Shisha)
- Cannabidiol Kristalle zum Zerstoßen im Mörser
Thomas Harmeier ist Cannabis Liebhaber und untersucht seit langer Zeit aus beruflichen Gründen die positive Wirkung von CBD auf den menschlichen Organismus. Bei seinen ausgiebigen Recherchen ist er vor allem auf den Punkt gestoßen, dass sich Cannabidiol harmonisierend und beruhigend auf das vegetative Nervensystem auswirkt. Das hat zur Folge, dass auch in der dunklen Jahreszeit die Stimmung nicht auf den Nullpunkt absinkt. Dies gilt für Menschen wie Vierbeiner gleichermaßen, da ist sich Thomas Harmeier ganz sicher.
Außerdem gleicht Cannabidiol den pH-Wert der Haut aus, und zwar bei deinem Hund ebenso wie auch bei dir. Bei dir wird die empfindliche Haut weniger sensibel gegen Kälteeinwirkung und trocknet nicht so schnell aus, bei deinem Hund macht sich dies insbesondere an den Pfoten bemerkbar: Mit der richtigen Dosis an Cannabidiol steht auch im Winter langen Wanderungen nichts im Wege. Vergiss aber nicht, dass dein bester Freund auch bei kalten Außentemperaturen Durst bekommt und nimm etwas lauwarmes Wasser mit auf die Ausflüge ab dem Herbst.