Wer zu Beginn der dunklen Jahreszeit nicht richtig in die Gänge kommt, muss sich deswegen keine Sorgen machen. Leichte Winterdepressionen machen zwar schlechte Laune, lassen sich aber mit einigen Tricks schnell "wegzaubern". Schuld an der saisonalen Verstimmung sind meist Lichtmangel und ein verschobener Tag-Nacht-Rhythmus - laut Ayurveda eine Störung von Vata. Aber was tun gegen den Winterblues? Wie Du im Winter wieder aktiv und voller Energie wirst, erfährst Du im folgenden Artikel.
Wenn die Tage kürzer werden - was ist Winterblues?
Wer kennt das nicht - die Flucht auf die Couch mit ganz viel Schokolade, um dem nasskaltem Wetter draußen zu entkommen? Wenn die Nächte wieder länger werden und der Körper deswegen weniger Tageslicht abbekommt, kann es sein, dass sich diese gedämpfte Stimmung in eine Winterdepression ausweitet. Seasonal Affective Disorder (SAD) heißt der Winterblues passenderweise im Fachjargon. Ungefähr zehn Prozent der Bevölkerung Mitteleuropas leiden im Herbst und Winter an saisonbedingter Depression. In südlichen Regionen treten diese Symptome viel seltener auf als in skandinavischen Ländern. In der dunklen Jahreszeit bekommen wir weniger Licht ab und halten uns kältebedingt weniger an der frischen Luft auf.
Warum haben wir im Winter schlechte Laune?
Dieser Licht-, Luft- und Bewegungsmangel bewirkt vor allem drei Vorgänge:
- verminderte Produktion von Serotonin (Glückshormon)
- vermehrte Produktion des Hormons Melatonin (Schlafhormon)
- Vitamin-D-Mangel
Bei Tageslicht produziert der Körper das Hormon Serotonin. Dieser Botenstoff sorgt für gute Laune und Lust auf Aktivität und soziales Miteinander. Neben Auswirkungen auf die Darmbewegung und das Herz-Kreislaufsystem wirkt das Hormon Serotonin auf den Körper vor allem:
- entspannend
- antidepressiv
- schmerzhemmend
- appetitregulierend
- motivationsfördernd
Produziert der Körper zu wenig Serotonin, kann es sein, dass wir uns nur noch unter der Decke verkriechen wollen. Zucker und Kohlenhydrate produzieren ebenfalls den Botenstoff - wenn auch nur in geringer Menge. Deswegen haben wir bei Winterblues vermehrt Lust auf Süßes und kalorienreiches Essen. Deswegen nehmen auch manche Menschen im Winter leichter zu.
Melatonin reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus. Daneben hat es Einfluss auf die Nierenfunktion und den Blutdruck. Winterdepressionen, Abgeschlagenheit und Müdigkeit kommen oft daher, dass zu viel Melatonin vorhanden ist. Je dunkler es ist, desto mehr Melatonin wird gebildet. Prinzipiell ist Melatonin nichts Schlechtes - zuviel davon kann sich aber auf die Stimmung schlagen.
Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der Körper selbst mithilfe von Sonnenlicht herstellen und auch für später speichern kann. Bekommen wir im Sommer genügend Sonne ab, sollten unsere Vitamin-D-Speicher für ein halbes Jahr aufgefüllt sein. Durch hohe Lichtschutzfaktoren kann es aber sein, dass wir auch im Sommer zu wenig davon über die Haut aufnehmen. Fehlendes Vitamin D kann Stimmungsschwankungen oder Winterdepression verstärken.
Bewegung, Licht und soziale Kontakte
Je mehr man sich bewegt, je häufiger man sich Tageslicht und sozialen Kontakten aussetzt, desto schneller ist die Winterdepression überwunden und Du kannst Dich auf die schönen Seiten der lichtarmen Jahreszeit konzentrieren. Genau das ist aber bei SAD, einer saisonbedingten Depression, schwierig.
Das Problem einer Depression ist, dass uns Dinge, die uns eigentlich viel Freude bereiten, auf einmal nicht mehr interessieren. Dabei helfen gerade Sport, soziale Kontakte und viel Frischluft und Licht gegen die Symptome des Winterblues. Bewegung produziert Dopamin und Serotonin und bremst die Stresshormone Cortisol ein. Eine halbe Stunde Sport oder Spazierengehen im Freien pro Tag reichen dafür schon aus. Leichter gesagt als getan.
Was tun gegen den Winterblues? Ayurveda auf der Couch
Eine praktische Unterstützung dabei, dem Winterblues zu entkommen, kann das Webinar Winterfit – die Ayurveda Kur für gute Laune, starke Nerven und ein funktionierendes Immunsystem von Dr. Wolfgang Schachinger sein. Die Philosophie des Ayurveda sieht den Grund für einen Winterblues in einer Verschiebung der drei Doshas. Die Lebensenergien Vata, Pitta und Kapha sollten in einem ausgeglichenem Verhältnis zueinander stehen. Zu wenig Licht kann zu einer Dominanz des Luft-Prinzips (Vata) führen. Depressionen, Verstimmungen, Immunschwäche und Antriebslosigkeit können die Folge sein.
Ebenso kann eine zuhause ausgeführte ayurvedische Reinigungskur in Kombination mit speziell abgestimmten Maharishi Ayurveda Nahrungsergänzungen und fünf einfachen Übungen einen positiven Beitrag zu emotionalem Wohlbefinden, körperlicher Immunität und auch geistiger Klarheit beitragen. Dafür verantwortlich ist Ojas, das natürliche Produkt, das ein starkes Verdauungssystem aus der Nahrung herstellt und durch die oben genannten Anwendungen genährt und vermehrt wird.
Besonders geeignet ist das Webinar:
- für Menschen mit Neigung zu Winterdepression (SAD – Seasonal affective disorder)
- bei Erschöpfung
- zur Steigerung der Gedächtnisleistung
- bei Infektanfälligkeit in der kalten Jahreszeit
- bei empfindlichen Schleimhäuten und wiederkehrenden Nebenhöhlenbeschwerden
- bei Allergien
Sanftes Yoga und Nahrung für Immunsystem und Nerven
Im Webinar erlebst Du eine zweiwöchige ayurvedische Reinigung zuhause unter ärztlicher Aufsicht. Ayurvedische Nahrungsergänzungsmittel wie MA4 Paste+MA5 Amrit Kalash Set, MA1000 Ayur Immun oder MA697 können Deine Nerven zusätzlich stärken und Deine Abwehrkräfte unterstützen.
Einfache Yoga-Übungen und Tipps zu Ernährung und Verhalten lassen sich leicht im Alltag umsetzen. Der Kontakt zu anderen Teilnehmern ermöglicht Erfahrungsaustausch und die Gruppendynamik macht Lust auf soziale Kontakte. Das Webinar holt Dich sanft auf Deiner Couch ab und macht wieder Lust auf Aktivität. So kannst Du der Depressionsspirale eines Winterblues auf einfache, angenehme Weise entkommen.