Der Wunsch nach einem möglichst makellosen Körper, der dem individuellen Schönheitsideal entspricht, ist nach wie vor groß. Während sich viele Körperpartien mit einer kontrollierten Ernährung und einem eisernen Trainingsprogramm in die gewünschte Richtung lenken lassen, gibt es nach wie vor auch Körperpartien, bei denen durch eigenes Zutun nur wenig auszurichten ist.
Ein wenig spiegelt sich diese Tatsache auch in den Zahlen, die die Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen veröffentlicht hat: 4.369 Operationen entfielen auf Oberlidstraffungen und damit auf ein Körperteil, das sich durch eigenes Zutun nicht verändern lässt. Auf Platz 3 landet die Brustvergrößerung, die die Vereinigung 3.503 Mal im Erhebungszeitraum gezählt hat.
Dass die Brustvergrößerung längst nicht mehr die einzige Methode ist, die die Weiblichkeit in ein neues Licht rücken kann, verrät der folgende Beitrag über Brustoperationen und die Vielfalt der Eingriffsmöglichkeiten.
Varianten der Brustoperation. Dr. Silke Späth erläutert die Unterschiede
Wer nur nach dem Stichwort „Brust OP Düsseldorf“ sucht, bekommt Dr. Silke Späth als Resultat seiner Suche präsentiert. Die Ärztin betreibt eine Praxis für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Düsseldorf und berät und offeriert diese Behandlungsoptionen:
- Die Brustvergrößerung (mit Implantaten) und die Brustvergrößerung mit Eigenfett sind wohl die bekanntesten Anlässe, einer weiblichen Brust eine stimmigere Form zu geben. Dabei geht es vornehmlich um die Fülle der Brust, die optimiert werden soll. Die operative Brustvergrößerung wird im Fachjargon als Mammaaugmentation bezeichnet. Der Fokus liegt dabei auf der Größe und der Form der Brust. Der Unterschied zwischen dem klassischen Modell mit einem Implantat und der Brustvergrößerung mit Eigenfett liegt vor allem am Resultat. Ein natürlicheres Ergebnis zaubert vor allem die Brustvergrößerung mit Eigenfett, allerdings sind Möglichkeiten, die in puncto Volumen bestehen, bei dieser Methode begrenzt. Auch der Implantat-Wechsel ist eine ärztliche Dienstleistung, zu der Dr. Silke Späth in Düsseldorf berät.
- Auch wenn es für viele Frauen zunächst undenkbar scheint, so ist doch auch die Brustverkleinerung ein häufig gewählter Eingriff. Viele Frauen leiden unter einer zu üppigen Oberweite – und das sowohl körperlich als auch psychisch. Die sogenannte Mammareduktion führt die Ärztin erst dann durch, wenn der Wachstumsvorgang der Brust abgeschlossen ist.
- Die Bruststraffung sieht vornehmlich die Optimierung des Brustgewebes vor, das durch Krankheit, Schwangerschaft oder Alter an Spannkraft verloren haben könnte. Die Mastopexie, so heißt die Bruststraffung im medizinischen Fachjargon, setzt dann an, wenn die ästhetische Form der Brust nicht durch Trainingsmaßnahmen optimiert werden kann. Häufig wünschen sich Frauen eine Bruststraffung nach einer Schwangerschaft oder einer längeren Stillzeit.
Die bisher genannten Methoden sind gängige und bekannte Brustkorrektur-Varianten. Darüber hinaus kann eine Brustkorrektur auch durch eine Fehlbildung bedingt werden. Vor allem psychischer Natur sind die Einschränkungen, mit denen Frauen leben müssen, die eine asymmetrische Brust haben, denen der Brustmuskel oder die Brustwarze fehlt oder die eine andere, optisch auffällige Brust-Fehlbildung haben. Darüber hinaus berät Dr. Silke Späth auch Männer, die mit der Ausbildung einer weiblichen Brust, der sogenannten Gynäkomastie, zu kämpfen haben.
Brusttraining leicht gemacht. Mit diesen Fitness-Tricks werden die Muskeln gestärkt
Bevor sich frau dazu entscheidet, für den Traum einer besonders wohlgeformten Brust sich unters Messer zu legen, wurde meist im Vorfeld eine Reihe von anderen Möglichkeiten ausgelotet. Die Redaktion von FitforFun empfiehlt diese Übungen:
- Push. Beim Gummi-Push wird ein gespanntes Gummiband auf Brusthöhe gezogen. Die Alternative mit Hanteln heißt in Sportlerkreisen Hantel-Butterfly und wird auf dem Rücken liegend ausgeführt. Mit leicht gebeugten Ellenbogen werden die Arme nach vorn vor die Brust gebracht. Auch das schräge Drücken aus der Schulterhöhe heraus stärkt und strafft die Brustmuskulatur.
- Liegestütz. Ein besonders enger Liegestütz (auf einem Gewichtsball) trainiert die Brustmuskeln. Wer gerade erst mit dem Training beginnt, darf auch den Einsteiger-Liegestütz (mit Knien auf dem Boden) ausführen. Jede Push-Bewegung wird kräftezehrender, wenn die Füße höher platziert werden. So kann die Trainingsintensität individuell variieren.
- Wand-Stütz. Dafür ist nur eine Wand nötig und das eigene Körpergewicht, das an die Wand und von der Wand gedrückt wird, um die Übung korrekt auszuführen. Alternativ können Push-Übungen auch mit bzw. am Partner durchgeführt werden.
- Hand-Presse. Für die Hand-Presse braucht es nicht einmal eine Wand, sondern lediglich Stehvermögen. Zehn Sekunden fest und gerade stehen und dabei die Handflächen aneinander drücken.
Wer durch Training oder einen operativen Eingriff die individuell gewünschte Brustform erreichen konnte, sollte sich auch weiterhin gut um Brust und Dekolleté kümmern, um den hübschen Anblick auch wahren zu können.