Inhalt:
- Wie sieht eine gesunde Ernährung im Human Design System aus?
- Warum unterscheidet das Human Design System Typen beim Essen?
- Wer sollte Trennkost essen?
- Kann eintönige Ernährung gesund sein?
- Wie wichtig ist die Temperatur des Essens nach Human Design?
- Welche Rolle spielt die Umgebung bei der Ernährung?
- Braucht man Ruhe beim Essen?
- Was sind Tagesser und Nachtesser?
Wie sieht eine gesunde Ernährung im Human Design System aus?
Am Anfang steht aber auch hier – wie immer – der Hinweis auf unsere Selbstverantwortlichkeit: Der jeweilige Typus mit der dazugehörigen Strategie und die jeweils individuelle innere Entscheidungsinstanz (innere Autorität) sind IMMER das Maß aller Dinge. Es gibt NUR persönlich korrekte Entscheidungen, keine allgemeinen! Ganz besonders bei der Ernährung sind wir umgeben von unendlich vielen Ratschlägen und Behauptungen und eigentlich müssten wir alle längst verhungert oder vergiftet sein – denn so gut wie alles wird irgendwo als ungesund oder schädlich bezeichnet. Könnte man nicht allein schon daraus erkennen, dass verschiedene Menschen ganz offensichtlich verschiedene Ernährungsformen haben? Sollten wir nicht endlich aufhören, aufzulisten, was gesund und was ungesund ist? „Des einen Leid, des anderen Freud“ – eine nicht gerade neue Erkenntnis, oder?
Im Human Design System lesen wir aus den Detailinformationen bzw. Unterthemen des Körpers (der „Design“ Seite, die das unbewusste und körperliche repräsentiert) die jeweilige Veranlagung für Ernährung bzw. Verdauung ab. Die 12 Grundtypen, die sich daraus ergeben, spiegeln ganz offensichtlich eine Reihe von altbekannten Methoden wieder. Sie sind hier aber genau zuordenbar! Es gibt Menschen, für die ist „dinner cancelling“ passend – für andere aber nicht! Es gibt Menschen, die brauchen Ruhe und Stille beim Essen – und für andere kann es gar nicht bunt genug zugehen...
Wie immer ist es unsinnig, vom einen auf den anderen zu schließen oder allgemeingültige Regeln aufstellen zu wollen.