Weißt du, welche Nebenwirkungen Milchprodukte haben können? Vegan aus Liebe zu den Tieren

Inhalt:

• Nebenwirkungen von Milchprodukten - krank durch Milch, Butter, Joghurt, Quark, Käse
• Mögliche Nebenwirkungen
• Schadstoffbelastung durch Milch und Milchprodukte
• Milchprodukte bedeuten Tierleid
• Turbo-Kühe werden auf höchste Milchleistung getrimmt
• Bio ist nicht die Lösung

Nebenwirkungen von Milchprodukten - krank durch Milch, Butter, Joghurt, Quark, Käse

Es gibt über 80 wissenschaftliche Studien, die die gesundheitlichen Risiken von Milch und Milchprodukten beweisen. Trotzdem wird der Milchkonsum von Ärzten und Regierungen weiterempfohlen und gefördert.

Der Genuss von Milch, Butter, Joghurt, Quark und Käse begünstigt:

• Entzündungen der Atemwege, Sinusitis, Rhinitis, Tonsillitis, Otitis, Erkältung, Grippe, Husten, Bronchitis, COPD, Asthma, Schleimbildung, Auswurf
• Arteriosklerose und als Folge Herzinfarkt, Schlaganfall, Macula-Degeneration, Demenz
• Kalzium-Ablagerungen in der Linse, Katarakt oder grauer Star
• Eisenmangel, Osteoporose und Knochenbruchrisiko
• Migräne, Gallen- und Nierensteine
• Lymphknotenschwellung, Knoten- und Zystenbildung in der Schilddrüse/Brustdrüse und in den Eierstöcken
• Myome, Prostata-Vergrößerung
• Krebs (Darm, Prostata und Brust)
• Cellulite, Fettleibigkeit, Übergewicht, „dicken“ Hals und Kinn
• Rheuma, Schmerzen, Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Knieprobleme
• Allergien, Akne, Hautprobleme, Neurodermitis, Heuschnupfen,
• Laktose-Intoleranz mit gastrointestinalen Beschwerden wie Reizdarm, Durchfall und Blähungen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Völlegefühl, Übelkeit, Morbus Crohn, Leaky-Gut-Syndrom, Koliken bei Säuglingen und kleinen Kindern
• Diabetes Typ I-II, Parkinson, Alzheimer, Demenz, Multiple Sklerose

»Wenn ein Großteil der Menschheit sich vegan ernähren würde, dann wären viele Ärzte arbeitslos: Chirurgen, Kardiologen, Rheumatologen, Onkologen, Allergologen, Dermatologen, HNO-Ärzte.«

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Der tägliche Konsum von Milchprodukten ist eine Gefahr für die Gesundheit!

• Arterienverkalkung, Herzinfarkt bis Macula-Degeneration und Demenz: Finnland hat den höchsten Milch- und Milchproduktekonsum. Es verzeichnet die höchste Infarktsterblichkeit der Welt. Die Produkte besitzen zu viele gesättigte Fettsäuren, Cholesterin und Kalzium. Das fördert Arterienverkalkung und als Folge vermehrt Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, Thrombosen, Durchblutungsstörungen, Katarakt, Macula-Degeneration und Demenz.

• Parkinson, Alzheimer und Demenz: Studien der New Yorker Columbia-Universität zeigen, dass Menschen, die Milchprodukte konsumieren, ein höheres Risiko haben, an Morbus Parkinson, Alzheimer und Demenz zu erkranken. Im Fachblatt „Archives of Neurology“ sprechen sie gar von einer „schützenden Diät“: Wer sich gesund ernährt, reduziert die Gefahr, an Alzheimer zu erkranken. Auf dem Speiseplan sollten vorrangig Salat, Gemüse, Nüsse und frisches Obst stehen. Milchprodukte mit hohem Fett-Anteil, Schweine- und Rindfleisch, Fisch, Geflügel, Innereien (Wurstware!) und Butter sollten gemieden werden, denn sie erhöhen laut Studie das Risiko einer Demenz-Erkrankung.

• Milchprodukte beinhalten Hormone, die Krebs- und Zystenbildung fördern: In der Milch befinden sich zahlreiche Steroidhormone, Estradiol, Östrogene und Wachstumsfaktoren, die von der Natur für das entsprechende kleine Tier geplant sind. Bei der Tumorentstehung spielen mehrere Dinge eine Rolle. Zum einen weisen Milchproduktkonsumenten höhere Konzentrationen des Wachstumsfaktors IGF1 (Insulin-Like-Growth-Faktor-1) auf, der im Körper das Zellwachstum und die Tumorbildung anregt. Diverse Studien der „Harvard Universität“ zeigten bei Milchproduktkonsumenten ein höheres Risiko, an Myomen, Schilddrüsen-, Eierstock-, Darm-, Hoden- und Prostatakrebs zu erkranken. Als besonders riskant erwies sich die Kombination von konzentrierten Milchprodukten mit Fleisch, wie zum Beispiel Rind-, Schweine- oder Lammfleisch.

• Allergien, Akne, Neurodermitis, Sinusitis, Heuschnupfen, Erkältung: Studien zu Milchprodukteverbrauchern und Akne lassen vermuten, dass die Akne durch bioaktive Moleküle und Hormone in der Milch verursacht wird. Auch am zunehmenden Auftreten von Allergien, Neurodermitis, Nasenpolypen, Nasennebenhöhlenentzündung - Sinusitis - und Erkältungen scheint der Milchproduktekonsum beteiligt zu sein. Bei 50 % der Neurodermitiskranken sind Lebensmittelallergien vorhanden, bei denen Milchprodukte die Hauptrolle spielen. Die Milchprodukte fördern vermehrt die Schleimbildung bei Rhinitis, Sinusitis, Heuschnupfen, Erkältung, Bronchitis und COPD.

• Rheuma, Migräne, Kopf-, Nacken-, Knie- und Rückenschmerzen: Es gibt Menschen, bei denen schon kleine Mengen von Milchprodukten Migräne und Gelenksentzündungen an Finger, Knie, Schulter, Nacken oder Lendenwirbelsäule, auslösen. In anderen Fällen führt es zu Gelenkschwellung und -steifigkeit. »Viele Nackenverspannungen werden durch Käse und Milchprodukte verursacht und verschwinden, wenn man sie weglässt.«

• Höheres Osteoporoserisiko und Knochenbrüche: Milch wird für den Aufbau starker Knochen bei Kindern und zur Vorbeugung der Osteoporose bei älteren Menschen empfohlen. Leider ist das Gegenteil die Realität. Die Länder, die am meisten Milch- und Milchprodukte verzehren, zeigen die höchsten Osteoporose-Raten auf: USA, Großbritannien, Norwegen, Schweden und Finnland. Die Harvard Nurses Healt Studie mit 72.000 Frauen zeigt keine schützende Wirkung der Milchprodukte vor Knochenbrüchen. Eine Studie, die in der Zeitschrift für Kinderheilkunde „Pediatrics“ veröffentlich wurde, beweist, dass Milchproduktekonsum den Knochenbau bei Kindern nicht verbessert.

  Eine Studie der Universität von Kalifornien wies nach, dass Frauen, die das meiste Eiweiß durch tierische Lebensmittel zu sich nahmen, eine 3-fach höhere Knochenschwundrate hatten und ein 3,7-fach höheres Frakturrisiko als Frauen, die das meiste Eiweiß aus pflanzlichen Nahrungsmitteln bezogen.

  Tierische Produkte enthalten neben Calcium auch viele schwefelhaltige Aminosäuren und sind sehr phosphatreich, was zu einer erhöhten Calcium-Ausscheidung führt. Die Übersäuerung des Körpers u. a. durch Milchprodukte führt zu gesteigertem Knochenabbau. Denn der Körper registriert, dass sich zu viel Säure gebildet hat, worauf er zum Abpuffern der Säure Kalzium aus den Knochen holt.

• Milchprodukte erhöhen das Risiko für Diabetes und Multipler Sklerose:  Eine Studie aus Finnland mit 3000 Kindern zeigte, dass Typ-1-Diabetes oft mit dem Verzehr von Milchprodukten verbunden ist. Für einen Zusammenhang zwischen Typ-1-Diabetes und dem Milchkonsum gibt es inzwischen so viele Hinweise, dass die amerikanische Akademie für Kinderheilkunde eine Warnung formulierte: Die frühe Gabe von Kuhmilch bei Säuglingen, deren Darmwand noch nicht voll ausgebildet ist, führt dazu, dass Milchproteine, also Eiweißbausteine ins Blut gelangen und in den ganzen Körper, auch in die Bauchspeicheldrüse befördert werden. Die Antikörper, die der menschliche Organismus gegen die fremden Kuhmilchproteine bildet, greifen dort die wichtigen Beta-Zellen an, da sich dort ganz ähnlich strukturierte Proteine befinden. Statt der Kuhmilch bekämpft der Körper somit seine eigenen Zellen und kann so Diabetes hervorrufen. Ähnliche Autoimmunmechanismen vermutet man bei der Entstehung von Multipler Sklerose.

  Die Zahl der Typ-2-Diabetiker, hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen. Es ist eine typische Wohlstandkrankheit, die im Wesentlichen auf Übergewicht durch zu viel Essen und Bewegungsmangel zurückzuführen ist. Der erhöhte Verzehr von Milchprodukten ist einer der vielen Faktoren, die Fettleibigkeit und Diabetes fördern.

Starke Schadstoffbelastung durch Milch und Milchprodukte

Nicht nur Fleisch und Fisch sind ein Schadstoff-Endlager, sondern auch durch die Milch werden zahlreiche Umweltschadstoffe, die das Rind über die Nahrung aufnimmt, konzentriert an den Konsumenten weitergegeben. Fleisch enthält im Schnitt vierzehnmal mehr Pestizide und Umweltgifte als pflanzliche Nahrungsmittel; Milchprodukte enthalten fünfmal so viel.

Nach einer Untersuchung des Schweizer Bundesamts für Gesundheit (BAG) stammen 92 % aller Giftstoffe in der Nahrung aus Tierprodukten. Größter Lieferant für Giftstoffe waren Milchprodukte mit 47 %. In Milchprodukten befinden sich ca. 20 Chemikalien: Dioxine, Furane, PCB, Bisphenol A, Dieldrin, Fluorid, Strontium 90 sowie Medikamente wie Schmerzmittel, Antibiotika, Lipidsenker, Beta-Blocker, Antiphlogistika und synthetische Geschlechtshormone.

Frauen, die diese Giftstoffe, durch die Nahrung ständig aufnehmen, geben diese auch mit ihrer Milch in hoher Konzentration ihrem Säugling weiter. Bei den zahlreichen Untersuchungen der menschlichen Muttermilch konnte man feststellen, dass sich in der Muttermilch umso mehr giftige Substanzen aufsummieren, je mehr Fleisch, Geflügel, Eier, Fisch und Milchprodukte die Mutter konsumiert hatte.

• Infektionen durch multiresistente Bakterien: Tierarzneimittel werden zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionskrankheiten eingesetzt, z. B. Antibiotika (Tetracycline, Chloramphenicol) und Chemotherapeutika (Sulfonamide). Einige Substanzen sind auch als Futterzusatzstoffe zugelassen.
  Das Problem: Rückstände dieser Arzneimittel in der Milch (und Milchprodukten) können beim Menschen dazu führen, dass krankheitsauslösende Bakterien widerstandsfähig gegen diese Medikamente werden und das Medikament im Krankheitsfall nicht mehr wirkt.

• Verunreinigung der Milchprodukte durch Bakterien: Rohmilchprodukte wie zum Beispiel Weichkäse, Camembert, Gorgonzola, Käse mit Oberflächenschmiere wie Harzer Roller, eingelegter Käse, Frischkäse aus offenen Gefäßen wie Feta oder Schafskäse können durch Herstellung und Lagerung Listerien aufnehmen.
  Folge: Blasenentzündung, Fieber, Durchfall bis zu lebensgefährlichen Hirnhautentzündungen und Blutvergiftungen.

• Umweltbelastung: Die Tierhaltung für Fleisch- und Milchprodukte ist einer der größten Verursacher klimaschädlicher Gase. Für die menschliche Gesundheit ist der Konsum von Milch und Milchprodukten eher abträglich und nicht notwendig. Für die Kühe ist es ein jahrelanges unnötiges Martyrium für einen vermeidbaren Luxus auf dem menschlichen Speiseplan.

Milchprodukte bedeuten Tierleid

Milchkonsum und Fleischindustrie sind untrennbar miteinander verknüpft. Die Herstellung von Milchprodukten ist immer an Schlachtung, Fleischproduktion und viel Tierleid gekoppelt. Je mehr Milchprodukte, auch Bio, man konsumiert, desto mehr unterstützt man dieses Leid.

Kühe werden „vergewaltigt“ - künstlich befruchtet - und permanent schwanger gehalten, um so die größtmögliche Milch-Ausbeute zu erhalten. Ihre Babys nimmt man ihnen direkt nach der Geburt weg. Für die Mutter ist dieser Verlust ihres Kindes das traumatischste Erlebnis ihres ohnehin schon qualvollen Lebens. Die Kälber bekommen keine Kuhmilch, sondern eine salzige Sonder-Nahrung, damit ihr Muskelgewebe Wasser ansammelt, schnell an Gewicht zulegt und zartes Fleisch liefert. Das ist sehr wirtschaftlich. Die Milchproduktion ist an viel Tierleid gekoppelt.

Turbo-Kühe werden auf höchste Milchleistung getrimmt

Konzerneigene Milchfabriken, in denen die Kühe wie reine Milchmaschinen behandelt werden, haben die meisten landwirtschaftlichen Familienbetriebe längst abgelöst. Nur durch Hochleistungs-Produktionstechniken und genetische Veränderungen ist die Turbo-Kuh von heute imstande, jährlich über 11.000 Liter Milch zu geben - ein Vielfaches mehr als unter natürlichen Bedingungen - 2500 Liter.

Das ganze Leid der Tiere wird durch die Politik unterstützt und mit unseren Steuergeldern subventioniert!

Bio ist nicht die Lösung

In Biobetrieben leben die Milchkühe in Anbindehaltung und das ist ganz legal. Es gibt nur eine einzige artgerechte Tierhaltung für Tiere und dies ist die Freiheit! Kühe, die aus dem Bio-Bauernhof zum Schlachthof gebracht werden, leiden genauso unter Ängsten und Stress und werden gleich brutal geschlachtet, wie die aus normalen Mastbetrieben.

FAZIT: Durch eine vegane Ernährung und bewussten Lebensstil tragen wir viel zu unserer Gesundheit bei und verringern dadurch das Tierleid.

Autor: Dr. Jordi Campos