Ablauf und Vorteile

deepWORK Training für straffen Körper und entspannten Geist

Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag enthält nur allgemeine Hinweise und dient ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Die Informationen stellen keine konkrete Empfehlung dar und dienen keinesfalls als Grundlage für eine Selbstdiagnose! Jedenfalls ist der Rat eines fachkundigen Arztes einzuholen.

Der neue Trend unter den Workouts heißt deepWORK und wir in immer mehr Studios angeboten. Diese Form des Workouts soll deinen Geist klären und gleichzeitig für einen superstraffen Körper sorgen, da hier sogar tiefliegende Muskeln trainiert werden. Die Übungen beim deepWORK-Training folgen einem bestimmten Ablauf, der auf die Elemente abgestimmt ist. Wie das neue Training funktioniert und was es dir bringt, erfährst du hier.

Spiel zwischen Entspannung und Kraft: Was ist deepWORK?

DeepWORK wurde von Robert Steinbacher, einem ehemaligen Gymnastik- und Yoga-Lehrer, Choreografen und ausgebildeten Bewegungstherapeuten aus Deutschland entwickelt. Die Übungen kommen aus dem Yoga und Pilates und sind bewusst auf das Herz-Kreislauf-System abgestimmt. Das Training basiert auf einer Abwechslung zwischen Entspannung und extremer Anspannung. Dadurch werden auch tiefliegende Muskeln trainiert.

DeepWORK arbeitet mit dem ganzen Körper. Die Mischung aus Cardio und Entspannung arbeitet nur mit ganz körperlichen Übungen, die an Alltagsbewegungen angelehnt sind. Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit werden nicht isoliert, sondern in einem Stück trainiert. Das ist sehr anstrengend, was auch beabsichtigt ist. Ziel eines deepWORK-Kurses ist es, dass du am Ende völlig ausgepowert bist.

Body und Mind sollen durch die Übungen in Einklang gebracht werden, wodurch du auch Fitness für deinen Geist betreibst. Bei dem anstrengenden Workout verbrauchst du bis zu 600 Kilokalorien pro Stunde und hast während der Fitness überhaupt keine Gelegenheit, die Gedanken schweifen zu lassen. Das verschafft dir im Alltag mehr Konzentration und erleichtert es dir, mit Stress und Sorgen umzugehen.

Wie funktioniert ein deepWORK Training?

DeepWORK ist ein Ganzkörper-Workout mit wechselnden Übungsabfolgen. Es wird barfuß oder mit Socken auf einer Yogamatte praktiziert. Entspannungsphasen (Yin) folgen auf intensive, rhythmische Sequenzen (Yang) und umgekehrt. Die Einheiten in einem deepWORK Kurs sind in sieben Phasen eingeteilt, die den fünf Elementen zugeordnet sind.

Erde: Einfache Atemübungen lassen dich im Kurs ankommen und vom Alltag abschalten.
Ausdehnen: Die Muskeln werden aufgewärmt und für das folgende Training vorbereitet.
Übergang von Holz zu Feuer: Durch schwungvolle Liegestützpositionen und Running (Rennen auf der Stelle) kommt der Kreislauf in Schwung. Der Körper wird auf die kommende Herz-Kreislauf-Einheit vorbereitet.
Feuer, Schwungphase: In Intervallen wird hier bei Koordinationsübungen zwischen Belastung und Erholung abgewechselt. Die Erholung soll aber nie so lange dauern, dass sich der Organismus wirklich erholen kann. Durch die unvollständige Erholung wird ein starker Trainingsreiz gesetzt.
Feuer und Metall: In der zweiten Schwungphase werden weiter choreografierte Abläufe von Koordination und Kräftigung trainiert.
Metall: Mit Sprints auf der Stelle wird der Körper zum Schluss noch einmal so richtig gefordert und soll an seine Grenzen gehen.
Wasser: Mit Atemübungen kommt man zur Entspannung und Ruhe und kann erlernte Bewegungsmuster reflektieren.

Beim deepWORK spielt die Musik eine wichtige Rolle. In den Entspannungsphasen wird ruhige klassische Musik gespielt, in den Schwungphasen kommen rhythmische Bässe zum Einsatz, die den Takt vorgeben. Der neue Trend in der Fitness ist sehr effektiv und eignet sich für alle, die Wert auf ein effektives und ganzheitliches Training legen. Da die Bewegungen immer die gleichen sind, braucht man keine Vorkenntnisse und kann sofort in jeden Kurs einsteigen.

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