Aber warum fällt uns das Loslassen so schwer? Ein gewisses Maß an Angst vor Veränderung oder Verlust trägt jeder Mensch in sich. Das Gewohnte vermittelt dir eine gewisse Sicherheit – selbst dann, wenn es dich eigentlich gar nicht mehr glücklich macht. Das Verlassen der Komfortzone erfordert Mut und die Bereitschaft, sich deinen Ängsten zu stellen. Ein entscheidender Tipp dabei lautet:
Den Ängsten ins Auge sehen:
Wenn du Altes abschließen und aus deiner Komfortzone ausbrechen möchtest, musst du verdammt ehrlich zu dir selbst sein. Dazu gehört, dir einzugestehen, dass niemand dich so erfolgreich täuscht wie du selbst. Es ist normal, vor Dingen, die dir Angst machen, zurückzuschrecken oder sie zu verdrängen. Wer Angst vor dem Alleinsein hat, bleibt oft in einer unglücklichen Beziehung. Wer Angst vor dem Verlust von Anerkennung oder finanzieller Unsicherheit hat, bleibt vielleicht im beruflichen Hamsterrad – bis zur Pension oder, wenn es unglücklich läuft, bis ein Burn-out die Seele aufweckt. Du musst übrigens nicht gegen deine Angst kämpfen. Der erste Schritt ist, sie dir einzugestehen, sie zu akzeptieren und anzuerkennen. Das ist der Anfang.