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Was ist Shiatsu?
Die fernöstliche Körpertherapie stammt ursprünglich aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Von dort fand die Methode ihren Weg nach Japan. Das Wort Shiatsu leitet sich aus dem japanischen "shi" für Finger und "atsu" für Druck ab und bedeutet übersetzt somit Fingerdruck. Von Japan aus breitete sich die Therapie auch in die westliche Welt aus.
Beim Shiatsu dreht sich alles um die Lebensenergie Qi. Sie fließt in Meridianen durch unseren Körper und wirkt sich auf unser Befinden aus. Die Energie muss ständig im Fluss bleiben. Tut sie dies nicht, entstehen Blockaden, welche sich in unterschiedlichen Beschwerden äußern können. Diese sollen beim Shiatsu durch gezielten Druck vermindert werden. Entlang der Meridiane liegen nämlich einzelne Punkte, die Energie besonders gut aufnehmen (diese werden auch in der Akupunktur und Akupressur angewandt und gehören zu den Grundlagen, die in einer Ausbildung gelernt werden). So soll der Energiefluss wieder hergestellt und die Symptome gelindert werden.