Warum lohnt es sich, beim Schnupfen auf natürliche Hausmittel zurückzugreifen?
Schnupfen, Husten und ein unangenehmer Schleim im Mund sind meist die ersten Anzeichen einer Erkältung. Doch auch wenn diese bereits überstanden ist, kann es sein, dass wir uns noch eine Woche lang mit einer verstopften Nase herumschlagen und uns das Atmen schwerfällt. Sind neben den Nasennebenhöhlen auch die Stirnhöhlen betroffen, kann es sogar zu Schwindel und einem unangenehmen Druck im Kopf kommen, der es uns schwer macht, uns auf unsere täglichen Aufgaben zu konzentrieren. Es ist also durchaus verständlich, dass viele Menschen bei den ersten Anzeichen von Schnupfen versucht sind, zu Nasensprays oder anderen rezeptpflichtigen Medikamenten zu greifen, um schnell Erleichterung zu finden. Allerdings haben diese Medikamente oft auch Nachteile.
Nasensprays beispielsweise können unerwünschte Nebenwirkungen wie trockene und gereizte Schleimhäute verursachen, wenn sie mehr als sieben Tage am Stück verwendet werden. Schuld daran sind bestimmte chemische Inhaltsstoffe, die nicht nur für die Nasenspray-Sucht, sondern auch für den sogenannten Rebound-Effekt verantwortlich gemacht werden. Der Rebound-Effekt führt dazu, dass die Nasenschleimhäute paradoxerweise noch stärker anschwellen und die Nase noch verstopfter wird als zuvor. Insbesondere bei abschwellenden Nasensprays solltest du vorsichtig sein und sie, wenn überhaupt, nur für kurze Zeit verwenden.
Natürliche Hausmittel hingegen können deinen Schnupfen auf sanfte und schonende Weise lindern, ohne deine Nasenschleimhäute zusätzlich zu reizen oder den gefürchteten Rebound-Effekt zu verursachen. Zwar kann die Behandlung mit natürlichen Mitteln etwas mehr Zeit und Geduld in Anspruch nehmen, dafür kannst du deine Nase auf gesunde Weise befreien.