Inhalt:
- Was ist Propolis?
- Propolis: Ein Phänomen der Volksmedizin?
- Wie verwende ich eine Propolis-Tinktur?
- Welche Tinktur ist empfehlenswert?
- Behandlung und Anwendung von Propolis
- Gibt es Nebenwirkungen?
Was ist Propolis?
Vielleicht hast du schon einmal von Bienenharz gehört, weißt aber nicht so recht, was es ist? Keine Sorge, hier eine kleine Einführung: Die eigentlichen Hersteller von Propolis sind die Honigbienen. Sie produzieren also nicht nur leckeren Honig. Auch das harzige Mittel, das nachweislich gegen Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten wirken kann, stammt von ihnen. Dabei handelt es sich um eine Zusammensetzung aus Baumharz, Pollen, Speichel, Wachs, das eine oder andere Vitamin, Eiweißbausteinen und Zucker. Auch ätherische Öle und Mineralstoffe sind enthalten.
Die Bienen benötigen Propolis unter anderem, um ihren Bienenstock abzudichten. In diesem soll eine konstante Temperatur von etwa 35 Grad Celsius herrschen und die Luftfeuchtigkeit soll sich bei etwa 40 Prozent stabilisieren. Durch die Abdichtung ist der Bienenstock vor Wind und Kälte geschützt. Doch es gibt noch eine zweite wesentliche Aufgabe: Durch Propolis wird eine Ausbreitung von Bakterien, Viren und Pilzen verhindert. Sie dient also als Schutz vor Krankheitserregern.