Manchmal ist es an der Zeit, Dinge im Leben zu verändern. Vielleicht wünschst auch du dir gerade, deine Gefühle und Gedanken in eine neue Richtung zu lenken? Doch mit der Vergangenheit und alten Emotionen abschließen ist leichter gesagt als getan. Viel zu präsent sind die Erinnerungen an längst vergangene Momente und Erfahrungen. Der Blick in die ungewisse Zukunft macht dir Angst. Ruhe dich nicht weiter auf dem aus, was einmal war! Nimm dein Schicksal jetzt selbst in die Hand und lerne, die wie du deine Vergangenheit loslassen kannst! Hier findest du die besten Tipps für glückliches Leben, ein starkes Ich und inneren Frieden.
Warum fällt die Vergangenheit loslassen oftmals so schwer?
Wir Menschen sind Gewohnheitstiere, die in alltäglichen Ritualen Sicherheit finden. Mit Loslassen ist hingegen ein Prozess des Ehrlichseins zu sich selbst verbunden. Was brauchen wir wirklich in unserem Leben? Was tut uns nicht gut und sollte daher endlich in der Vergangenheit ruhen? Oft ist es die Angst vor dem Unbekannten, die uns am Bisherigen festhalten lässt. Unzufriedenheit ist die Folge, da wir in unserem Hamsterrad feststecken und uns permanent im Kreis drehen. Dabei ist Loslassen lernen viel mehr als lediglich Abstand von deiner Vergangenheit zu bekommen.
Es ist ein erster wichtiger Schritt, um negative Gefühle und Erfahrungen hinter dir lassen zu können und deine Gedanken zu befreien. Loslassen ermöglicht Platz für etwas Neues und bietet Raum für Veränderung. Mit Vergangenem abschließen heißt, nicht zu vergessen, sondern sich ein letztes Mal zu erinnern und sich selbst und anderen Menschen zu verzeihen. Loslassen bedeutet eben, auf der ganzen Linie mit sich und seinem Umfeld im Reinen zu sein. Das heißt wiederum, dass du alleine die Entscheidungen über dein eigenes Leben in der Gegenwart sowie auch in der Zukunft triffst. Nur dann kann es gelingen, sich rundum wohlzufühlen sowie auch echte Freude zu erfahren und die wahre Liebe zu finden.
Wie kann man die Vergangenheit loslassen lernen?
Loslassen ist die große Kunst, nach vorne zu schauen und weiterzugehen. Es bedeutet aber auch, sich selbst wieder bewusst zu spüren und lieben zu dürfen. Die Vergangenheit abzuschließen ist eine innere Entscheidung und das Leben ist in dieser Hinsicht der beste Lehrer. Manchmal braucht es also nur einen kleinen Schubs, um die eigene Freiheit zu finden. Man muss die Veränderung aber auch wollen, um ein Gefühl dafür zu bekommen und sie in die Realität umsetzen zu können.
Abschließen statt Festhalten: wichtige Fragen zur Bestandsaufnahme
Eine ehrliche Bestandsaufnahme der Gesamtsituation kannst du mit der Beantwortung einiger Fragen erreichen Hierbei kann eine Bilanz der eigenen Gefühlswelt und der Möglichkeiten zur Veränderung gezogen werden.
- Wie geht es mir gerade?
- Was macht mich glücklich?
- Warum wiederholen sich immer wieder dieselben Muster, Momente und Situationen?
- Was sollte ich loslassen, um mich wieder vollkommen frei fühlen zu können?
Die Aufarbeitung dessen, was dich tatsächlich beschäftigt, kann auf einer energiereichen Ebene geschehen. Seien es nun Sorgen und Ängste, blockierende Glaubenssätze oder belastende Themen aus der Kindheit, manchmal sind nur einige wenige Impulse nötig, um inneren Frieden zu finden. Auch ein veränderter Blickwinkel, der die Sicht auf die Dinge aus einer neuen Perspektive beleuchtet, kann hilfreich sein. Darüber hinaus können dich gezielte Übungen dabei unterstützen, die Vergangenheit endlich hinter dir zu lassen und einen Schritt nach vorne zu machen.
Mit welchen Tipps und Übungen kannst du die Vergangenheit loslassen?
Bist du bereit, dich von schmerzhaften Erinnerungen, negativen Gedanken und schlechten Gefühlen zu lösen und einen ersten Schritt Richtung Freiheit zu gehen? Dann könnten die folgenden Tipps und Übungen hilfreiche Wegweiser sein:
- Schritt: Schreibe deine Geschichte neu! Aufschreiben kann dabei helfen, Vergangenes endlich ruhen zu lassen. Was stört dich an deiner momentanen Situation? Was kann so bleiben, wie es jetzt gerade ist? Du wirst sehen, dass du während des Schreibprozesses eine klarere Sicht auf das Wesentliche bekommst. Außerdem kann es hilfreich sein, nicht nur an dein neues Leben zu denken, sondern auch darüber zu sprechen, was dich beschäftigt oder zurückhält.
- Schritt: Stelle dir Reflexionsfragen! Genauso wie wir Menschen unsere Gewohnheiten lieben, fällt es vielen von uns erst mal schwer, Veränderung zuzulassen und neue Situationen zu akzeptieren. Dieses Nicht-loslassen-können oder wollen ist nicht selten ein Resultat dessen, dass wir nicht merken, was uns wirklich stört. Bin ich eigentlich glücklich? Erfüllt mich dieser eine Zustand wirklich? Tun mir die Menschen in meinem Umfeld tatsächlich gut? Sei es nun in beruflichen Angelegenheiten oder in Beziehungsfragen, halte dir selbst einen Spiegel vor Augen und lasse bestimmte Situationen ganz bewusst Revue passieren!
- Schritt: Wechsle vom Ist-Zustand in den End-Zustand! Setze deine innere Reise fort und aktiviere nun deine Vorstellungskraft. Denn es ist nun an der Zeit, an die Möglichkeit der Veränderung zu glauben und deine ganz persönliche Geschichte neu zu schreiben. Stelle dir dazu folgende Frage: Was wäre, wenn? Was wäre, wenn du dich von deinem Partner trennen würdest? Was wäre, wenn du deinen Job wechseln würdest? Denn beim Thema Loslassen geht es eben auch darum, nach vorne zu blicken, Lebenswege zu ändern und den gesamten Prozess zu verstehen.
- Schritt: Lass Vergangenes endlich los! Manchmal kann es hilfreich sein, all den Kummer, die Ängste und Sorgen auf einen Gegenstand (wie zum Beispiel einen ganz gewöhnlichen Stein) zu übertragen. Wirf den emotional aufgeladenen Gegenstand anschließend weg, zum Beispiel ins Wasser. Dadurch erhält das Loslassen eine reale Dimension und es wird dir bestimmt etwas leichter fallen, einen Neuanfang zu wagen. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, mit deiner Vergangenheit abzuschließen. Sei es nun, befreit zu tanzen oder laut zu schreien, es gibt ganz unterschiedliche Wege, die in eine befreite Zukunft ohne alten Ballast führen können.