Die CBD-Tropfen-Wirkung auf den menschlichen Körper

Inhalt:

• CBD Tropfen: Wirkung und Anwendung
• Die Eigenschaften der Hanfpflanze
• CBD Öl: Wirkung als starkes Anti-Aging-Produkt
• Wichtiger Helfer: CBD Tropfen bei Hautproblemen
• Kann CBD Wirkung bei Schmerzen zeigen?
• Die Anwendung von CBD Öl bei Entzündungen
• Entspannung und Motivation
• Einnahme von CBD Tropfen – Was ist zu beachten?
• Wie können CBD Tropfen eingenommen werden?
• Dosierung von CBD Öl
• Wie werden CBD Tropfen hergestellt?
• Wie CBD Tropfen Wirkung am besten entfalten
• Gibt es Nebenwirkungen von CBD-Produkten?

CBD Tropfen: Wirkung und Anwendung

Nutzhanf ist nicht nur ein wichtiger Proteinspender – in Tees, Hanföl und Smoothies kann Hanf auch den pH-Wert des Körpers einpendeln und Übersäuerungen entgegen wirken. Ein weiterer positiver Effekt von Hanf steckt in den enthaltenen Cannabinoiden. Sie können die Behandlung von

• chronischen Schmerzen (Arthrose, Migräne)
• Regelschmerzen
• Hautproblemen wie Neurodermitis, Akne oder trockener Haut
• Schlafproblemen,
• Stimmungsschwankungen
• bei der Rauchentwöhnung (auch bei anderen Süchten)
• Asthma
• und noch viel mehr

angenehm unterstützen. Angenehm deshalb, da CBD-Tropfen, die aus Hanföl gewonnen werden, die gesamte Körpermuskulatur entspannen. Das kann die Linderung von Schmerzen unterstützen.

Berauschende Wirkung hat CBD-Öl nicht. CBD-Tropfen sind legal als Nahrungsergänzungsmittel deklariert. Sie enthalten kein psychoaktives THC, das für den Rausch bei Marihuana-Konsum verantwortlich ist. Sie sind ein reines Naturprodukt und können zur Unterstützung in der Schmerztherapie oder in der Behandlung von chronischen Beschwerden eingesetzt werden. In letzter Zeit konnte in zahlreichen Studien die positive, gesundheitsfördernde und auch antipsychotische Wirkung von CBD-Tropfen nachgewiesen werden.

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Die Eigenschaften der Hanfpflanze

Bei Hanf und Marihuana handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Sorten der Hanfpflanze. Der menschliche Körper kann selbst Cannabinoide herstellen. Er verfügt über ein eigenes Endocannabinoid-System. Das ist ein System in unserem Körper, welches mit Cannabinoiden reagiert. Dazu gehören

• Cannabinoid-Rezeptoren
• Enzyme und
• Endocannabinoide (Cannabinoide im vom Körper selbst erzeugt werden).

Hanf und Marihuana sind die einzigen externen Quellen für Cannabinoide, die ebenfalls an diesem System andocken können. Die Rezeptoren dafür sind im Nerven- und Immunsystem zu finden. Hochgezüchtete Marihuana-Pflanzen haben einen hohen THC-Anteil. THC (Tetrahydrocannabinol) hat eine berauschende und psychoaktive Wirkung. Der Gegenspieler CBD (Cannabidiol) wird aus der Blüte von industriellem Nutzhanf gewonnen und enthält kein THC. Es kann zu jeder Tageszeit eingenommen werden und beeinträchtigt unsere normale Leistungsfähigkeit nicht. Hanf ist daher eine sehr wertvolle Pflanze, die den menschlichen Organismus mit vielen essentiellen Nährstoffen versorgen kann.

Sie liefert jede Menge Spurenelemente und Mineralstoffe wie:

• Eisen
• Kalium
• Kalzium
• Kupfer
• Mangan
• Magnesium
• Natrium
• Phosphor
• Zink

CBD-Öl spendet auch die essentiellen Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren. Beide Fettsäuren sind wichtig für den Aufbau der Zellmembrane, die Regeneration und Zellerneuerung. Sie können den Körper dabei unterstützen, Entzündungen einzudämmen und haben einen regulierenden Effekt auf den Blutdruck. Besonders wichtig ist dabei auch das Verhältnis der Fettsäuren zueinander. Ideal ist ein 1:3 Verhältnis, wie es in Cannabidiol Öl der Fall ist.

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CBD Öl: Wirkung als starkes Anti-Aging-Produkt

Wichtige Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind neben Vitaminen (Vitamin B6), Carotinoiden, die dem Öl die typische dunkle Farbe verleihen, auch sekundäre Pflanzenstoffe (Flavonoide), die freie Radikale binden und daher gegen Hautalterung und Hautschäden wirken können. Chlorophyll ist ein natürlicher Pflanzenfarbstoff, der die Zellatmung unterstützt und beim Reinigen und Entgiften der Zellen hilft. Es hat einen positiven Effekt auf das Immunsystem, was zur allgemeinen Erhaltung der Gesundheit beitragen kann. 

Wichtiger Helfer: CBD Tropfen bei Hautproblemen

Am besten wird das Öl über die Mundschleimhaut aufgenommen, es kann aber auch direkt auf die Haut aufgetragen werden. Durch seine antibakteriellen, antientzündlichen und zellerneuernden Eigenschaften kann das Öl die Verbesserung von Unreinheiten oder Neurodermitis positiv unterstützen. Es kann zur Reinigung von verstopften, entzündeten Hautporen beitragen und den Abtransport von Giftstoffen beschleunigen.

Kann CBD Wirkung bei Schmerzen zeigen?

Die kostbaren Inhaltsstoffe von Hanf sind in einem Extrakt aus CBD konzentriert enthalten. Als Tropfen können sie die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen und sind deswegen ein wichtiger Bestandteil der Komplementärtherapie. Vor allem bei chronischen Schmerzen können Cannabidiole einiges bewirken. Schmerzen sind Teil des Warnsystems unseres Körpers. Wird die Ursache dafür nicht behandelt oder entfernt, können sie chronisch werden. Sie haben sich sozusagen als Krankheit verselbständigt und können durch das Schmerzgedächtnis auch ohne wirkliche Ursache auftauchen.

Anandamid ist ein Neurotransmitter der mit den beiden bekannten CBD-Rezeptoren (CBD1- und CBD2-Rezeptoren) im Gehirn reagiert. Es reguliert Gefühle wie Glück und Freude und ist an einer Reihe von Prozessen wie Appetit, Hunger, Gedächtnisleistung und vor allem Schmerz zuständig. Der Name kommt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt: Glückseligkeit, Freude und Vergnügen.

Leider ist dieses Molekül nicht besonders stabil und kann schnell abgebaut werden. Die Einnahme von CBD Tropfen kann diesen Abbau verhindern bzw. verlangsamen. Das Vorkommen der körpereigenen Anandamide kann auch die Verträglichkeit von CBD beeinflussen. Eine Rolle spielt dabei auch der Vanilloid-Rezeptor, der durch Interaktion eine schmerzlindernde Wirkung unterstützen kann. Menschen mit sehr viel eigenem Anandamid sprechen langsamer auf CBD an als andere. 2007 fanden Forscher heraus, dass die tägliche Gabe von CBD zu einer Reduzierung von übermäßiger Schmerzempfindlichkeit und einer veränderten Reaktion auf Schmerzreize bei Versuchstieren führen kann.

Die Anwendung von CBD Öl bei Entzündungen

Die Hauptfunktion des Cannabidiol ist die der Regulierung von Botenstoffen in unserem Nervensystem. Anders als sein Gegenspieler THC hat CBD keine berauschende und euphorisierende Wirkung auf unser Nervensystem, sondern eher eine beruhigende und ausgleichende. Es wirkt in erster Linie blockierend und hemmend. Das kann sich bei Entzündungen positiv auswirken. CBD Öl kann innerlich und äußerlich das Abklingen von Entzündungen verstärken. Eine großen Rolle dabei spielen auch die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und die hohe Anzahl an natürlichen Antioxidantien.

Entspannung und Motivation

Durch die Anbindung an die entsprechenden Rezeptoren am Endocannabinoid-System kann CBD auch die Ausschüttung von Adrenalin oder Stresshormonen eindämmen. Daher kommt die entspannende und ausgleichende Wirkung auf die Psyche. In anderen Tierversuchen konnten ähnliche Wirkungen wie bei lang wirkenden Antidepressiva festgestellt werden.

Einnahme von CBD Tropfen – Was ist zu beachten?

Die Dosierung und Anwendung von CBD Tropfen hängt nicht nur vom Körpergewicht sondern auch von Deiner allgemeinen gesundheitlichen Verfassung ab. Folgende Faktoren solltest Du bei einer CBD Einnahme berücksichtigen:

• Dein Gesundheitszustand oder das Ausmaß Deiner Beschwerden, deren Linderung Du mit CBD unterstützen möchtest
• der Zustand Deines Stoffwechsels (träge oder schnell) und Deines Herz-Kreislauf-Systems
• Deine körperliche Reaktion auf CBD (hier hilft nur Selbstbeobachtung)
• Medikamente, die Du sonst zu Dir nimmst

Der angegebene Prozentanteil (drei, fünf oder zehn Prozent) beschreibt die enthaltene Konzentration des CBDs im Öl. Im Durchschnitt sind 25 Milligramm CBD pro Tag für die meisten Menschen wirksam. Am Anfang sollte lieber mit einer kleineren Dosis begonnen werden. So ist es leichter, sich selbst ein Bild von der Wirkung zu machen. Nach einer längeren Zeit kann die Menge der Tropfen individuell angepasst werden.

Wie können CBD Tropfen eingenommen werden?

CBD-haltige Tropfen können unter die Zunge getropft oder auf den Handrücken geträufelt und anschließend abgeleckt werden. Wie Du die Tropfen CBD-Öl zu Dir nimmst, ist gar nicht so wichtig. Wer den charakteristischen Geschmack nicht mag, kann die Tropfen auch auf eine Stück Brot geben und dieses essen. CBD Tropfen bestehen aus reinem Cannabidiol, gelöst in pflanzlichem MCT-Öl. Sie sind auch in verschiedensten Geschmacksrichtungen wie Minze und Orange erhältlich.

Dosierung von CBD Öl

Je nach Indikation und Verträglichkeit wird eine andere Dosierung der Tropfen empfohlen. Ein Anhaltspunkt kann folgende Einteilung der Dosierung sein:

• Micro-Dosis: Das sind 0,5 Milligramm bis 20 Milligramm CBD pro Dosis pro Tag. Diese Menge könnte für Schlaf, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Stress und Magen-Darm-Beschwerden und als tägliches Nahrungsergänzungsmittel empfohlen werden. Die Micro-Dosis kann auch bei Prüfungsangst, Konzentrationsproblemen oder Nervosität gute Erfolge liefern. Ein Tropfen des fünfprozentigen  CBD Öls liefert 1,67 mg CBD. Drei Mal drei Tropfen am Tag entsprechen daher 15 mg CBD.  
   
• Standard-Dosis: Bei Schmerzen, Entzündungen, Autoimmunerkrankungen, leichten Depressionen, Arthritis und Gewichtsverlust kann eine Standard-Dosierung von zehn bis 100 Milligramm CBD pro Tag sinnvoll sein. Dafür eignet sich ein höherer Prozentsatz bei den Tropfen. CBD Öl-Tropfen  mit 10 % enthalten 2,2 mg und CBD Öl-Tropfen mit 15 %, 3,3 mg CBD pro Tropfen. Für welchen Prozentsatz Du Dich entscheidest, hängt ganz von Deinen persönlichen Vorlieben ab. Schließlich ist die Tagesmenge wichtig für die unterstützende Wirkung. Für eine regelmäßige Aufnahme sollten die Tropfen aber auf drei Einnahmen pro Tag verteilt werden.
   
• Makro (oder therapeutische) Dosis: Die Makro-Dosis ist eine sehr hohe CBD Menge im Bereich zwischen 50 bis 800 Milligramm CBD pro Dosis und pro Tag. Sie wird meist zu medizinischen Zwecken unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt. In dieser hohen Dosierung kann CBD eine positive Wirkung bei einer Strahlenbehandlung, der Therapie von Lebererkrankungen, Morbus Crohn, Multiple Sklerose oder Epilepsie haben.

Wie werden CBD Tropfen hergestellt?

Die CBD Produkte in Tropfenform werden aus hochwertigem Harz hergestellt. Das Extrakt wird aus der Blüte des Nutzhanfs und auch den Blättern der weiblichen Hanfpflanzen extrahiert. Mit einem speziellen Gasextraktionsverfahren wird das Öl bei tiefen Temperaturen gewonnen. So bleiben Inhaltsstoffe wie Cannabinoide, Flavonoide, Terpene und Antioxidantien erhalten. Die Tropfen sind in unterschiedlichen CBD-Konzentrationen verfügbar. 

Wie CBD-Tropfen Wirkung am besten entfalten

Nach dem Öffnen eines neuen Fläschchens werden die Tropfen am besten innerhalb von ein bis zwei Jahren verbraucht. Damit die Wirkung nicht durch Hitze oder Licht beeinträchtigt wird,  sollten sie dunkel und kühl gelagert werden. Ein guter Ort für die Aufbewahrung ist der Kühlschrank.

Gibt es Nebenwirkungen von CBD-Produkten?

Werden CBD Produkte in mittlerer Dosierung eingenommen oder aufgetragen, wurden bisher nur sehr leichte Nebenwirkungen beobachtet. Eine der häufigsten Nebenerscheinungen ist Müdigkeit und ein leichtes Brennen nach dem Einnehmen der Tropfen. Äußerlich aufgetragen wirkt das Öl wie jedes andere pflanzliche Öl auch. Hier sind keine Nebenwirkungen nach der Anwendung bekannt.